Veröffentlichung online am 27.01.2021 um 18:47:04 Uhr
Friseure warnen: Bloß nicht selbst zur Schere greifen
Durchhalten sei angesagt – was man trotzdem tun kann
Von Stefen Niemeyer
Der Staat zwingt die Friseure noch mindestens bis zum Februar, ihre Läden geschlossen zu halten und ihre Kunden im Stich zu lassen – trotz ausgefeilter Hygienekonzepte. Manche Menschen verzweifeln ob der inzwischen ergrauenden Häupter, Vogelnester auf dem Kopf, ausfransenden Frisuren und splissenden Spitzen. Sie ringen um Hilfe und gehen mit ungutem Gefühl in die Öffentlichkeit oder nutzen im Heimbüro bei Videokonferenzen die Unschärfe-Funktion ihrer Kommunikationsprogramme. Was aber raten Friseure in diesen schweren Wochen? Die Alfelder Zeitung hat ein paar Tipps gesammelt, was man tun kann oder sollte und was nicht.
Alfeld im zweiten Jahr der Coronapandemie. Zerzauste Vogelnester auf den Köpfen der Menschen. Der Gang zum Friseur: illegal. Ein langhaariger AZ-Volontär traut sich ob des Wildwuchses auf seinem Haupt kaum noch vor die Tür und ist verzweifelt. Im Keller des Pressehauses klopft er an eine schwere Metalltür. Ein Guckloch wird geöffnet. „Passwort?“, raunt ihm ein glatzköpfiger Redakteur entgegen. „Spliss“, flüstert der Volo unsicher – und wird eingelassen. Drinnen dämmert schwaches Licht. Der Haarschnitt erfolgt grob und schnell und sieht am Ende alles andere als ästhetisch aus. Wieder zuhause angekommen, setzt er dann doch den Rasierer an, drei Millimeter. Was er stattdessen hätte tun können, weiß AZ-Reporter Stefen Niemeyer.Foto: Maik Eckardt
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Friseure warnen: Bloß nicht selbst zur Schere greifen
Durchhalten sei angesagt – was man trotzdem tun kann
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Der Staat zwingt die Friseure noch mindestens bis zum Februar, ihre Läden geschlossen zu halten und ihre Kunden im Stich zu lassen – trotz ausgefeilter Hygienekonzepte. Manche Menschen verzweifeln ob der inzwischen ergrauenden Häupter, Vogelnester auf dem Kopf, ausfransenden Frisuren und splissenden Spitzen. Sie ringen um Hilfe und gehen mit ungutem Gefühl in die Öffentlichkeit oder nutzen im Heimbüro bei Videokonferenzen die Unschärfe-Funktion ihrer Kommunikationsprogramme. Was aber raten Friseure in diesen schweren Wochen? Die Alfelder Zeitung hat ein paar Tipps gesammelt, was man tun kann oder sollte und was nicht.
Alfeld im zweiten Jahr der Coronapandemie. Zerzauste Vogelnester auf den Köpfen der Menschen. Der Gang zum Friseur: illegal. Ein langhaariger AZ-Volontär traut sich ob des Wildwuchses auf seinem Haupt kaum noch vor die Tür und ist verzweifelt. Im Keller des Pressehauses klopft er an eine schwere Metalltür. Ein Guckloch wird geöffnet. „Passwort?“, raunt ihm ein glatzköpfiger Redakteur entgegen. „Spliss“, flüstert der Volo unsicher – und wird eingelassen. Drinnen dämmert schwaches Licht. Der Haarschnitt erfolgt grob und schnell und sieht am Ende alles andere als ästhetisch aus. Wieder zuhause angekommen, setzt er dann doch den Rasierer an, drei Millimeter. Was er stattdessen hätte tun können, weiß AZ-Reporter Stefen Niemeyer.Foto: Maik Eckardt
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Der Staat zwingt die Friseure noch mindestens bis zum Februar, ihre Läden geschlossen zu halten und ihre Kunden im Stich zu lassen – trotz ausgefeilter Hygienekonzepte. Manche Menschen verzweifeln ob der inzwischen ergrauenden Häupter, Vogelnester auf dem Kopf, ausfransenden Frisuren und splissenden Spitzen. Sie ringen um Hilfe und gehen mit ungutem Gefühl in die Öffentlichkeit oder nutzen im Heimbüro bei Videokonferenzen die Unschärfe-Funktion ihrer Kommunikationsprogramme. Was aber raten Friseure in diesen schweren Wochen? Die Alfelder Zeitung hat ein paar Tipps gesammelt, was man tun kann oder sollte und was nicht.
Alfeld im zweiten Jahr der Coronapandemie. Zerzauste Vogelnester auf den Köpfen der Menschen. Der Gang zum Friseur: illegal. Ein langhaariger AZ-Volontär traut sich ob des Wildwuchses auf seinem Haupt kaum noch vor die Tür und ist verzweifelt. Im Keller des Pressehauses klopft er an eine schwere Metalltür. Ein Guckloch wird geöffnet. „Passwort?“, raunt ihm ein glatzköpfiger Redakteur entgegen. „Spliss“, flüstert der Volo unsicher – und wird eingelassen. Drinnen dämmert schwaches Licht. Der Haarschnitt erfolgt grob und schnell und sieht am Ende alles andere als ästhetisch aus. Wieder zuhause angekommen, setzt er dann doch den Rasierer an, drei Millimeter. Was er stattdessen hätte tun können, weiß AZ-Reporter Stefen Niemeyer.Foto: Maik Eckardt
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