Veröffentlichung online am 20.12.2018 um 15:48:08 Uhr
„In meiner Welt war ich ein Held“
Von Stephanie Marschall
In seiner Welt war Max (Name von der Redaktion geändert) ein Held. Alle liebten ihn, er wurde geachtet und war erfolgreich. Das Ganze hatte nur einen Nachteil: Es war nicht das wirkliche Leben, sondern der Wunschtraum in seiner Computerwelt. In der Realität war der heute 55-Jährige, der im Landkreis Hildesheim lebt, alleine, hatte weder Freunde noch Familie, bekam keine Liebe und Geborgenheit. Max ist computerspielsüchtig, seit drei Jahren ist er abstinent.
Tagelang hockt Max vor seinem Computer, vertieft in das Rollenspiel. Soziale Kontakte hat er keine, vergisst zu essen, lässt seine Wohnung verwahrlosen. Dann redet der Vermieter dem Süchtigen ins Gewissen. Erst beim zweiten Versuch klappt ein Ausstieg. Seit zwei Jahren ist Max abstinent. Foto: Pixabay
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Tagelang hockt Max vor seinem Computer, vertieft in das Rollenspiel. Soziale Kontakte hat er keine, vergisst zu essen, lässt seine Wohnung verwahrlosen. Dann redet der Vermieter dem Süchtigen ins Gewissen. Erst beim zweiten Versuch klappt ein Ausstieg. Seit zwei Jahren ist Max abstinent. Foto: Pixabay
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Tagelang hockt Max vor seinem Computer, vertieft in das Rollenspiel. Soziale Kontakte hat er keine, vergisst zu essen, lässt seine Wohnung verwahrlosen. Dann redet der Vermieter dem Süchtigen ins Gewissen. Erst beim zweiten Versuch klappt ein Ausstieg. Seit zwei Jahren ist Max abstinent. Foto: Pixabay
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